Erzeugt CBD einen Rausch und ist es möglich, durch CBD high zu werden? Diese Fragen gehören zu den häufigsten, die im Zusammenhang mit dem Inhaltsstoff Cannabidiol gestellt werden. THC und CBD stammen von derselben Pflanzenart, weshalb es verständlich ist, dass viele neugierig sind, was die Wirkungen von CBD sind und ob man dadurch high werden kann. Dies ist besonders relevant für Personen, die neu in der Materie sind oder zum ersten Mal CBD rauchen möchten, da hier leicht Zweifel aufkommen können.
Um direkt auf die zentrale Frage einzugehen: Macht CBD high? Die Antwort lautet: Nein, CBD Produkte, die legal im Handel erhältlich sind, sollten keinen Rauschzustand hervorrufen – vorausgesetzt, es handelt sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt von einem vertrauenswürdigen Anbieter. Im nachfolgenden Artikel werden wir verschiedene Aspekte der Wirkungen von CBD näher beleuchten. Viel Freude beim Lesen!
Das Wichtigste in Kürze
Ein Rauschzustand durch CBD ist ausgeschlossen, da dieser Wirkstoff keine psychoaktive Wirkung entfaltet.
Obwohl sowohl CBD als auch THC aus derselben Pflanzenart gewonnen werden, unterscheiden sich ihre Wirkungen erheblich.
Das High-Sein kann durch eine übermäßige Einnahme von THC durchaus erreicht werden.
CBD beeinflusst zwar ebenfalls die Rezeptoren im Gehirn, jedoch geschieht dies auf eine andere Art und Weise.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betrachtet CBD als einen sicheren Wirkstoff.
CBD verursacht keinen Rausch, während THC dies hingegen tut
CBD erzeugt keinen Rausch. Anders als THC oder HHC Wirkung ist CBD nicht psychoaktiv.
Was bedeutet „psychoaktive Wirkung“ genau?
Beide Substanzen stammen zwar von derselben Pflanze, jedoch wirkt THC (Tetrahydrocannabinol) psychoaktiv, während die Wirkung von CBD dies nicht ist.
Was genau bedeutet das jedoch? Psychoaktive Stoffe werden aus Pflanzen, Pilzen oder Tieren extrahiert und können in unterschiedlichen Verarbeitungsformen auftreten. Nach der Einnahme können diese auf die Psyche einwirken und das Bewusstsein sowie die Wahrnehmung verändern. Ein Wirkstoff gilt als psychoaktiv, wenn er Einfluss auf die Gehirnfunktionen ausübt.[1] In diesem Zusammenhang kann man drei Arten der Beeinflussung unterscheiden:
Psychostimulanzien: Diese Stoffe fördern den Antrieb und die psychische Aktivität, was oft als wachmachende Wirkung empfunden wird. Zu ihnen zählen unter anderem Koffein und in erheblichem Umfang auch Kokain. Langfristiger Konsum von Psychostimulanzien kann zudem zu einer Abhängigkeit führen.
Sedativa oder Narkotika: Diese Gruppe umfasst Beruhigungs- und Schlafförderungsmittel, die auch angstlösende Eigenschaften besitzen. Solche Mittel werden angewendet, um Schlafstörungen zu behandeln oder Narkosen herbeizuführen.
Halluzinogene: Diese Substanzen können die Wahrnehmung, das Bewusstsein und die emotionale Verfassung stark verändern. In seltenen Fällen kann es auch zu Desorientierung oder Gedächtnisproblemen kommen. Halluzinogene können visuelle, akustische oder sensorische Halluzinationen hervorrufen. Beispiele hierfür sind Ayahuasca (bzw. DMT), LSD und Meskalin (zum Beispiel aus Peyote).
Wissenschaftliche sowie medizinische Erkenntnisse zu CBD
Welche Wirkung hat CBD?
Sowohl CBD als auch THC sind Substanzen, die in der Lage sind, die zuvor erwähnte Blut-Hirn-Schranke zu durchdringen. Doch während THC die entsprechenden Rezeptoren im Gehirn auf eine bestimmte Art beeinflusst, agiert CBD anders und hat keine psychoaktive Wirkung. Aktuell wird weiterhin untersucht, wie CBD im menschlichen Körper agiert und welche Vorteile Nutzer von CBD-haltigen Hanfprodukten daraus ziehen. Ein Aspekt dieser Untersuchungen umfasst das Verständnis darüber, wo und wie Cannabidiol im Körper bindet.
Wie funktionieren Cannabinoide im menschlichen Organismus?
Um die Wirkungsweise von CBD zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf das sogenannte Endocannabinoid System, abgekürzt ECS, zu werfen. Dieses spezielle System des Nervensystems besteht aus Enzymen, Rezeptoren und auch körpereigenen Cannabinoiden. In den 90er Jahren entdeckten Forscher beim Studium der Cannabinoide der Cannabispflanze körpereigene Rezeptoren, die potenziell unterschiedliche Körperfunktionen in Verbindung mit Cannabinoiden beeinflussen können.
CB1- und CB2-Rezeptoren
Es gibt insbesondere zwei Rezeptoren, die für die Funktionen des ECS entscheidend sind: der Rezeptor 1, kurz CB1, und der Rezeptor 2, kurz CB2:
CBD in mg/ml
Anzahl der Tropfen der Pipette
CBD-Gehalt in mg/Flasche
50 mg
30 Tropfen
1,66 mg CBD/Tropfen
100 mg
30 Tropfen
3,33 mg CBD/Tropfen
200 mg
30 Tropfen
6,66 mg CBD/Tropfen
In welchen Situationen wird CBD verwendet?
CBD wird in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, Aromaölen oder Kosmetika in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. In der Regel zielt die CBD Anwendung darauf ab, das Wohlbefinden zu fördern. Es ist wichtig zu betonen, dass die spezifische Wirkung noch nicht umfassend wissenschaftlich untersucht wurde und daher keine Heilversprechungen gemacht werden können.
Fazit
Erzeugt CBD einen Rausch oder macht es high? Absolut nicht! Bei der Verwendung von geprüften und zertifizierten CBD-Produkten renommierter Marken sowie der empfohlenen CBD Öl Dosierung darf eine psychotrope Wirkung nicht gegeben sein. Eine psychoaktive Wirkung wird hauptsächlich in Verbindung mit THC gesehen.
CBD führt nicht zu einem High. Dennoch kann es vielfältige Effekte auf den Körper haben.
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zum Thema CBD. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.